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Duroplaste & Verbundwerkstoffe

Externe Trennmittel

Extern anzuwendende PAT®-Trennmittel für die Duroplastverarbeitung sind für nahezu alle Verarbeitungsverfahren, Formmassen und Verarbeitungstemperaturen verfügbar. Neben wässrigen oder lösungsmittelhaltigen Formulierungen stehen auch lösungsmittelfreie Systeme, pastöse Zubereitungen und Aerosol-Sprühdosen zur Verfügung.

Für viele Anwendungsbereiche sind Produkte erhältlich, die bei einmaliger Anwendung eine Vielzahl von Entformungen ermöglichen. Darüber hinaus lassen sich mit externen PAT®-Trennmitteln für die Duroplastverarbeitung glänzende Oberflächen häufig ohne Polieren des Trennmittels erzeugen. In der Regel lassen sich die produzierten Teile ohne weitere Behandlung lackieren, kaschieren oder verkleben, da sich das Trennmittel nicht auf das Formteil überträgt.

Interne Trennmittel

Durch die Verwendung interner PAT®-Trennmittel kann in den meisten Fällen auf die Behandlung der Formen mit externen Trennmitteln verzichtet werden. Der Arbeitsaufwand für das Aufbringen der externen Trennmittel entfällt und die Formenreinigungsintervalle verlängern sich deutlich.

Hierdurch lassen sich auf einfache Weise wirkungsvoll die Produktionskosten reduzieren und die Produktionskapazität steigern. Bei vielen der angebotenen Produkte reduziert sich darüber hinaus der Nachbearbeitungsaufwand, da die Oberflächenqualität steigt und die Lackier- und Kaschierfähigkeit verbessert wird.

Bei faserverstärkten Duroplasten zeigen sich weitere positive Effekte, die für den Einsatz interner PAT®-Trennmittel sprechen: Durch eine verbesserte Benetzung der Fasern werden die mechanischen Eigenschaften der produzierten Teile in der Regel verbessert. In Einzelfällen wurde eine Erhöhung der Zug- und Biegefestigkeit um 20% und mehr beobachtet!

Aufgrund der geringen Zugabemengen und der nahezu vollständigen Vernetzung mit der Harzmatrix, werden die übrigen physikalischen und chemischen Eigenschaften der gefertigten Produkte nicht beeinflußt.

Intern anzuwendende PAT®-Trennmittel für die Duroplastverarbeitung sind für nahezu alle Formmassen, Verfahren und Formmaterialien verfügbar sowie frei von Wachsen und Silikonen.

Dispergieren von Verstärkungs- und Füllstoffen

Auch beim Dispergieren von Verstärkungs- und Füllstoffen zeigen intern anzuwendende PAT®-Additive hervorragende Leistungen. Durch die Reduzierung der inneren Reibung kommt es zu einem leichteren Fluß des Polymers, so dass die Füllstoffe stärker benetzt werden und ein verbesserter Kontakt zustande kommt.

Durch den Einsatz von PAT®-Additiven lassen sich die physikalischen Eigenschaften von faserverstärkten Duroplasten daher gezielt verbessern. Gleichzeitig wird die Zuverlässigkeit des Produktionsprozesses gesteigert und die Schwankungsbreite in den physikalischen Eigenschaften der Produkte reduziert.

PAT®-Reaktivverdünner für Epoxidharze ermöglichen die paßgenaue Einstellung der für den Verarbeitungsprozeß optimalen Viskosität des Harzsystems. Hierdurch wird die Durchtränkung von Verstärkungsmaterialien wie Glasfasergeweben und Rovings deutlich verbessert.

Umgekehrt wird auch die Einarbeitung von Füllstoffen durch die Verminderung der Viskosität erheblich erleichtert. Gerade bei der Verarbeitung hochgefüllter Systeme, wie sie zum Beispiel bei der Bodenbeschichtung im Gießverfahren verwendet werden, zeigen sich die Vorteile der PAT®-Reaktivverdünner besonders deutlich.

PAT®-Reaktivverdünner reagieren vollständig mit dem Harz aus und führen zu keiner negativen Beeinflussung der mechanischen, physikalischen und chemischen Eigenschaften. Aufgrund der Nichtflüchtigkeit von PAT®-Reaktivverdünner entstehen bei der Verarbeitung keine zusätzlichen Belastungen durch VOCs.

PAT®-Reaktivverdünner sind nicht-kennzeichnungspflichtige, ungefährliche Zubereitungen und frei von Lösungsmitteln, Silikonen und Harzen!